Digitalisierung
Was ist Digitalisierung?
Digitalisierung bedeutet den Umstieg von analogen auf digitale Formate, um laufende Prozesse zu verbessern. Dabei können jede Art von Daten und Informationen digital erfasst, verarbeitet und gespeichert werden.
Die Digitalisierung verändert nicht nur die Arbeitsabläufe und die Interaktion mit den Geschäftspartnern. Sie eröffnet auch neue Einnahmequellen.
Vorteile der Digitalisierung
Die aktuelle Studie vom deutschen Digitalisierungsindex zeigt, dass allein im vergangenen Jahr durch die Digitalisierung der Mittelstand einen Umsatzzuwachs von mindestens 38 Prozent erreichte. 44 % der Unternehmen konnten danach sogar ihre Produktqualität steigern.
Die Digitalisierung macht die Unternehmen zudem statistisch
- widerstandsfähiger in Krisenzeiten,
- anpassungsfähiger bei veränderter Marktlage und
- schneller beim Umsetzen neuer Geschäftsmodelle.
Der Grund dafür sind die Vorteile, von denen jedes Unternehmen nach seiner Digitalisierung profitiert.
Diese sind insbesondere:
Die Digitalisierung ermöglicht es, Prozesse zu automatisieren. Dadurch müssen die Mitarbeiter sich nicht um die zeitraubenden, immer wiederkehrenden Standardaufgaben kümmern. Die freie Zeit kann in kreative oder strategische Aufgaben investiert werden.
Das erhöht die Produktivität.
Die Reduzierung der Betriebskosten kann in der Digitalisierung durch viele Maßnahmen erfolgen. So benötigen beispielsweise die Unternehmen nach dem Umstieg auf Cloud Computing weder zusätzliche Hardware-Ausrüstung noch jemanden, der sich um die regelmäßige Wartung der Anlage kümmert. Auch Customer Self-Services bringen Einsparungen, indem sie den teuren Kundenservice nicht mehr erforderlich machen.
Das und vieles mehr senkt die laufenden Ausgaben.
Die Digitalisierung verschafft den Unternehmen einen umfassenden Einblick in ihre Daten. Auf der Grundlage der Daten können nicht nur fundierte strategische Entscheidungen getroffen werden. Auch das Kundenerlebnis – und dadurch auch Kundenzufriedenheit und Kundenbindung – lässt sich bestmöglich optimieren. So können dem Kunden anhand seines bisherigen Kaufverhaltens Produkte vorgeschlagen werden, die für ihn interessant sein können.
Dieses personalisierte Kundenerlebnis erlaubt dem Unternehmen, die Konversionsraten zu erhöhen, Kundenloyalität zu erreichen und agil auf alle Marktanforderungen zu reagieren.
Die Digitalisierung verändert radikal alle Kommunikationsprozesse. So können Teams ortsunabhängig miteinander zusammengeschaltet werden. Jeder Mitarbeiter erhält dabei den notwendigen Zugriff auf Dokumente, kann an Meetings teilnehmen und sich mit anderen Teammitgliedern austauschen.
Die Kommunikation wird dadurch strukturierter, schneller und effizienter.
Die Digitalisierung unterstützt Innovationsprozesse. Kurze Kommunikationswege in Verbindung mit neuen Tools machen den Ideenaustausch einfach. So können neue Produkte, Vorgehensweisen und Vermarktungsstrategien entwickelt werden.
Schnelle Innovation macht das Unternehmen somit stärker und widerstandsfähiger im Wettbewerb.
Die Digitalisierung ist global. Sie eröffnet den Unternehmen neue Märkte. Dies gilt sowohl national wie auch international. Neue Kunden und lukrative Partnerschaften können jederzeit und von überall auf der Welt kommen.
Dies ist etwas, was nur mit Digitalisierung möglich ist.
Wir helfen Ihnen bei Ihrem Digitalisierungsprojekt, damit auch Ihr Unternehmen von diesen Vorteilen profitieren kann
Was sind die wichtigsten Bestandteile der Digitalisierung?
Die wichtigsten Bestandteile der Digitalisierung sind:
Zur Optimierung gehört:
- Betriebsautomatisierung, damit Programme Routineaufgaben erledigen können und Mitarbeiter entlastet werden
- Nutzung virtueller Kollaborationsplattformen, damit Informationen geteilt, Kommunikation beschleunigt und ortsunabhängige Zusammenarbeit ermöglicht wird
- Analyse der Mitarbeiterproduktivität, für überschaubare Prozessabläufe und transparente Leistungsbeurteilung
- Datengesteuerte Entscheidungsfindung für strategische Unternehmensführung und den Kundenservice
Zur Verbesserung gehört:
- Zielgruppenanalyse mit speziellen Analysetools für die Zielgruppensegmentierung und Verhaltensanalyse
- Nutzung neuer Technologien für vorausschauendes Marketing, technischen Support, Self-Service-Angebote und Vertriebssteigerung
- Anwendung von Geodaten für die sozialen Netzwerke und Instant Messenger zur Erweiterung der Kundeninteraktion
Zur Aktualisierung gehört:
- Nutzung der Multichannel-Strategie für die Kombination aus digitalen und analogen Angeboten sowie den Ausbau des digitalen Vertriebs
- Entwicklung digitaler Produkte zur Erweiterung der Produktpalette und Erschließung neuer Zielgruppen
- Internationalisierung der Geschäftsabläufe für die Gewinnung von qualifizierten Mitarbeitern unabhängig von ihrem nationalen oder internationalen Standort und den Zugang zum internationalen Markt
Wir unterstützen Sie gern bei Ihrem Digitalisierungsprozess
Digitalisierung unterschiedlicher Aufgabenbereiche
Jeder Geschäftsbereich profitiert von der Digitalisierung.
Unterschiedliche Geschäftsbereiche benötigen verschiedene Strategien und Vorgehensweisen.
Hier präsentieren wir drei Beispiele:
Digitale Transformation in der Produktion
Für die Digitalisierung in der Produktion sind folgende Punkte von Bedeutung:
Die Industrie 4.0 besteht aus zwei Hauptbereichen – Vernetzung und Selbststeuerung.
Die Vernetzung erlaubt Datenaustausch. Dadurch werden Informationen zugänglich gemacht. Auf der Grundlage der Informationen kann das vernetzte System intelligent reagieren. Für die Selbststeuerung werden sowohl Maschinen wie auch Güter mit Sensoren ausgestattet. Dadurch kommunizieren sie miteinander und anderen Systemen. Auf diese Weise kann nicht nur die Produktion, sondern auch die Entwicklung, der Vertrieb, Lieferanten und Kunden miteinander verbunden werden. Damit werden alle Prozesse optimiert und automatisiert. Das Ergebnis ist eine dezentrale Selbstoptimierung (Smart Factory).
Die Industrie 4.0 ist somit das, was die digitale Transformation in der Produktion ausmacht.
Die Ausstattung von Produkten, Maschinen und Prozessen mit Sensoren und digitalen Informationswegen wird das Internet of Things (IoT) genannt. Denn die gesamte Kommunikation zwischen Maschinen und Menschen, Produktionsanlagen und Lagerverwaltungssystemen, Unternehmen und Kunden wird über das Internet abgewickelt.
Internet of Things (IoT) ist damit die Grundlage der Digitalisierung in der Produktion.
Als digitaler Zwilling wird die digitale Nachbildung aller Unternehmensabläufe bezeichnet. Dabei kann es sich um Fabriken, Produktions- oder Logistikketten handeln. Mit einem digitalen Zwilling können zum Beispiel Simulationen vorgenommen werden, um Optimierungslösungen zu testen. Dadurch können mögliche Planungsfehler sofort gefunden werden.
Der digitale Zwilling spart also Zeit und Geld in der Produktentwicklung.
Bei der Datenauswertung in der Produktion geht es um Produktions- und Prozessdaten. Die gesammelten Daten (Big Data) werden dafür durch die KI ausgewertet. Dadurch können Geschäftsmodelle optimiert und der Servicebereich verbessert werden.
Damit sind Big Data und KI wichtige Bestandteile der digitalen Transformation in der Produktion.
Die Industrie 4.0 beeinflusst auch die Arbeitswelt. Zum einen werden einige Arbeitsplätze in der Produktion durch die Automatisierung wegfallen. Durch die Digitalisierung entsteht aber zunehmender Bedarf an qualifiziertem Personal. Dieses wird sowohl im digitalen Umfeld wie auch im Bereich der Planung, Organisation und Marketing gebraucht.
Die Digitalisierung verändert also die Arbeitswelt. Das ist etwas, worauf sich die Unternehmen einstellen müssen.
Digitale Transformation in der IT-Infrastruktur
Mit einem softwaregesteuerten Netzwerk kann die Netzwerkkonfiguration bei Bedarf zentral angepasst werden. Durch Peripherie-Computing ist es zudem möglich, die Netzwerkverbindung schneller und stabiler laufen zu lassen.
Cloud-Technologien sorgen für Datensicherheit der in der Cloud untergebrachten Daten. Für die Sicherheit der Daten, die in ihrem Unternehmen ausgetauscht werden, ist eine durchdachte Sicherheitsstrategie ratsam.
Cloud Services helfen nicht nur dabei, die Betriebsausgaben zu verringern. Sie ermöglichen auch Skalierbarkeit, die das Wachstum unterstützt. Zudem investieren alle großen Cloud-Anbieter verstärkt in ihre Sicherheit. Damit ist und bleibt die Cloud eine sichere Lösung für jedes Unternehmen.
Erfahre mehr über Cloud Services
Digitale Transformation im HR-Bereich
Für die Digitalisierung von HR-Prozessen sind folgende Vorgehensweisen zu empfehlen:
Damit kann die Produktivität der Mitarbeiter gemessen und im Vergleich zu anderen Teammitgliedern dargestellt werden. Zudem kann die Software individuelle Empfehlungen zur Leistungssteigerung liefern.
So können beispielweise Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen von Mitarbeitern automatisch erfasst und die erforderlichen, damit verbundenen Leistungen softwaregestützt verarbeitet werden.
Immer mehr Unternehmen verlagern ihre Rekrutierungsprozesse in die sozialen Medien. Das macht den Rekrutierungsprozess nicht nur billiger, sondern auch effizienter.
Das Verwenden von Spielelementen am Arbeitsplatz erhöht die Motivation. Möglich sind beispielsweise interaktive Bestenlisten, auf denen in Echtzeit die Punktestände aller Teammitglieder aufgelistet sind. Die Gewinner können am Ende des Zeitraums mit Preisen belohnt werden.
Wir digitalisieren für Sie jeden gewünschten Aufgabenbereich, damit Ihr Unternehmen im digitalen Zeitalter sicher ankommt
Digitialisierungs-Instrumente
Zur Gestaltung der digitalen Transformation eignen sich ganz besonders:
Als Unternehmenssoftware kann ein CRM-System für das Kundenbeziehungsmanagement genutzt werden. Es optimiert den Verkaufsprozess und erhöht den Umsatz.
Ein Enterprise-Resource-Planing System (ERP) eröffnet vielfältige Möglichkeiten in der Digitalisierung. Es optimiert die Geschäftsprozesse und die Zusammenarbeit im Unternehmen.
Auf einem B2B-Portal können Kunden sich selbstständig über Produkte informieren, Bestellungen aufgeben und den Versandstatus in Echtzeit einsehen. Ein B2B-Portal ist auch dazu geeignet, lukrative Partnerschaften einzugehen und die eigene Marke zu prägen.
Bei einem Self-Service-Portal können Kunden ihren Bestellstatus abfragen, sich über laufende und abgeschlossene Vorgänge informieren, sowie Dokumente austauschen. Das entlastet den Kundenservice und erhöht die Kundenzufriedenheit.
Mobile Anwendungen sind vielseitig. Damit lassen sich neue Vertriebskanäle oder Arbeitsumgebungen schaffen. Apps sind ein guter Weg, um eine Marke zu stärken oder innerbetriebliche Prozesse zu optimieren. Auch eine Startup-Idee lässt sich mit einer App kostengünstig am Markt testen.
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